[B]Fertigen Content

Mende Media

Mitglied
Hallo,

Ich habe hier noch einiges an Content aus dem Bereich Finanzen/Versicherungen ,ist natürlich exclusiv erstellt.

1.Hypothek -ca. 300 Wörter.
2.Autokredit -ca 340 Wörter.
3.Schutzbrief - ca ca 330 Wörter.


Wer Interesse an einem der Texte hat ,einfach eine PN oder eine Email an info@mende-media.de senden.

Beste Grüße

 
Uuiii, ein Scherz zum Jahresende!
Bei ca. 300 Wörtern kann man wohl kaum von Content reden. Wie saget meine selige Oma:"Das ist was fürn hohlen Zahn".

Ab 3000 Wörter kannst du evtl von einem halbwegs anständigen Artikel reden.

Gruß Ronny
 
Der Begriff Content driftet wohl sehr stark. Für mich bedeutet er, wie auch die Übersetzung: Inhalt. Und ob es 15 Sätze sind, oder 15 Seiten, Inhalt ist Inhalt. Nur kann man 15 Sätze schlecht verkaufen
smile.gif
 
Wie sagt der Volksmund?
In der Kürze liegt die Würze.
Besser in einem Satz alles auf den Punkt bringen, als mit tausend Sätzen nichts sagen (PolitikerInnen)
 
@Antoine Johannes
wäre dem so (und das ist es zum Glück nicht) würde es nur Hefte und kein Bücher geben. Und Literaten wie Dostoyevsky hätte es nie gegeben.

"Krieg und Frieden" zusammengefasst auf 150 Seiten?

Gruß Ronny
 
QUOTE Wie sagt der Volksmund?
In der Kürze liegt die Würze.
Besser in einem Satz alles auf den Punkt bringen, als mit tausend Sätzen nichts sagen (PolitikerInnen)


Da ist schon was dran. Mich persönlich nervt es wenn ich nach einer kurzen Information suche und dazu ganze Seiten lesen muss, obwohl man es auch auf wenige Sätze reduzieren könnte. Und bei den PolitikerInnen ist es ja schon Standard!
 
@ronnic Krieg und Frieden ist kein Schutzbrief, weder eine Hypothek noch ein Kredit sondern ein literarisches Werk.
Doktor Schiwago hat um die 700 Seiten und für die Gedichte am Ende zu lernen, braucht es auch noch seine Zeit. Aber verglichen zu den Verbrechen der Oktober Revolution und den Atheisumus des Stalinsystem, ist es ein sehr kurzes Buch, dass es auf den Punkt bringt.
Auch der Archipel Gulag ist ellenlang, aber kein Wort ist zuviel. Er liesst sich im Gegensatz zu Versicherungsblabla süffig und sehr elegant.
Kurzum, lange Russen sind oft kürzer als das Nachgeplappere des Mashupcontent Zeitalters.
Gruss Antoine
(was sich liebt, dass neckt sich)
 
QUOTE (MasterG @ Fr 1.12.2006, 21:42)
QUOTE Wie sagt der Volksmund?
In der Kürze liegt die Würze.
Besser in einem Satz alles auf den Punkt bringen, als mit tausend Sätzen nichts sagen (PolitikerInnen)


Da ist schon was dran. Mich persönlich nervt es wenn ich nach einer kurzen Information suche und dazu ganze Seiten lesen muss, obwohl man es auch auf wenige Sätze reduzieren könnte. Und bei den PolitikerInnen ist es ja schon Standard!

Ja.. nennt man auch Populismus
 
Nehmen wir beispielsweise den Themenblock "Geschichte und Versionen" als Content des Begriffs CSS im Wikipedia. Laut MS-Word 330 Wörter. Sorry, aber das ist ein Abriss eines Themas und nicht das was ich als regulär beschreibenden Text nennen würde. Und das sich eine gewisse Lesefaulheit breit macht, scheint sich ja mit diesem Thread zu bestätigen. Lesefaulheit mangelnde Rhethorik bzw. sprachliche Verwahrlosung uns Pisadramatik steigen auffallend proportional.

Gruß Ronny
 
Ja, das stimmt schon. Nur wozu soll man im Internet seitenlange Texte lesen?
Wenn ein Buch interessant ist, dann lese ich es gerne. Aber das Internet sollte kurz und bündig sein. Im Internet findet man ja oft Texte, die viel drumherum reden, aber letztendlich nicht viel aussagen. D.h. dass der Autor nicht besonders darüber informiert ist, was er schreibt.
 
Also ich verstehe die Kritik nicht, als Redaktionsbüro verkaufe ich hauptsächlich News-Artikel im Umfang von 200-400 Wörtern. Mehr braucht man bei den meisten aktuellen Themen nicht. Alles was darüber hinausgeht, kommt einer wissenschaftlichen Abhandlung gleich. Das liest doch kaum mehr jemand im Web ...
 
Na ja, aber es ging ja nicht um News sondern um Information.

Und da denke ich schon das man grade solche Themen wie oben genannt nicht komplett in 2 SMS umreissen kann, oder?
 
Die eigentliche Frage hier ist ob 300 Worte schon Content sind oder nicht.
Sicher sind 300 Worte Content, kommt nur darauf an ob er so treffend formuliert ist das er auch seine Aussage herüber transportiert.
Ronnic hat recht in dem er meint das die Leute dahin tendieren nur noch kurze banale comicartige Sätze verstehen zu können. Immerhin gelten 40% der Bevölkerung als funktionelle Analphabeten.
Der Mashup der sich breit mach und immer wieder wiedergekäut wird, nur das die Suchmaschinen etwas zu fressen haben ist nicht so mein Ding.
Ich meine es gibt genug Gedichte die unter 300 Worte sind und doch zur Weltklasse gehören. Guter Content ist wie ein Schiller Zitat aus einem seiner Werke. Ein komplexer Inhalt zu einem Satz verdichtet.
Übrigens kommt Dichtung aus dem Verdichtet von Wahrnehmungen.

Hier noch ein genialer Content unter 300 Worten :)

Das Große Lalula von Christian Morgenstern
Kroklokwafzi? Se¯eme¯i!
Seiokrontro -- prafriplo:
Bifzi, bafzi; hulale¯i:
quasti basti bo...
Lalu lalu lalu lalu la!

Hontraruru miromente
zasku zes rü rü?
Entepente, leiolente
klekwapufzi lü?
Lalu lalu lalu lala la!

Simarat kos malzlpempu
silzuzankunkrei (
wink.gif
!
Marjomar dos: Quempu Lempu
Siri Suri Sei []!
Lalu lalu lalu lalu la!
 
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