Mal kurz auf die Schnelle:
Vorteile:
- Deutlich höherer Verdienst als ein Angestellter
- Interessanter Job als Projektleiter
- Solltest du Freelancer bleiben: Immer wieder viel Abwechslung durch Projektwechsel.
Nachteile:
- Du bist für sämtliche Nebenkosten (evtl. Hotel, Fahrten etc.) selbst verantwortlich
- Du musst ein angemeldetes Gewerbe haben
- Du musst dich selbst versichern. Du wirst, wenn du aus Deutschland kommst, sicherlich mit dem Verdienst weit über die maximale Grenze kommen und somit bei der Krankenversicherung den "Top-Beitrag" (liegt in DE irgendwo um die 670 Euro) monatlich zahlen müssen.
Wenn du mit dem Gedanken spielst, anschließend wieder eine Stelle als Angestellter anzunehmen, solltest du dich auch wirklich unbedingt freiwillig in der gesetzlichen Krankenkasse versichern. Andernfalls ist die Überlegung, dass du in den Privatversicherungs-Sektor gehst (wesentlich günstiger)
- Du musst dich um die Abfuhr der Steuer kümmern (Steuerberater!!!
- Und nicht zu vergessen: Stress. Du hast plötzlich - im Gegensatz zum Angestelltendasein - deutlich mehr Dinge zu beachten und zu erledigen.
- Nach dem Projekt musst du dich um eine neue Festanstellung (oder Folgeprojekt) kümmern
Aber:
Ich bin selbst Freelancer und würde es gegen nichts auf der Welt eintauschen!
Und ganz wichtig:
Vorsicht beim Geld.
Ich habe viele Freelancer kennengelernt, die anfangs dachten, sie würden plötzlich im Geld schwimmen und vergaßen dabei, wie viel (verdaaaaaammt viel) sie letztlich davon noch ans Finanzamt abzugeben haben.
Bei längeren Projekten unbedingt das Thema "Scheinselbständigkeit" nicht aus den Augen verlieren.
P.S.: Ich weiß nicht was genau du machen sollst, aber 40 Euro erscheint mir arg wenig!