profo
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Mitten in Berlin gibt es seit ein paar Wochen eine große Freifläche - den ehemaligen Flughafen Tempelhof. Für die Nutzung der Fläche gibt es zur Zeit nur provisorische Pläne. Der Berliner Architekt Jakob Tigges hat für das Areal eine neue Idee: einen künstlichen Berg.
Jakob hat auf seiner Facebook-Seite einen Vorschlag mit einem über 1000 Meter hohen Berg visualisiert. Er sollte zwei Gipfel haben, die das Flugzeug der ehemaligen Berliner "Luftbrücke" symbolisieren sollen, den Rosinenbomber. Amerikanische Piloten warfen in der Zeit der Berlin-Blockade aus dem Flugzeug Verpflegungspakete ab. Im Bergmodell soll der höhere Gipfel demnach der Rosinengipfel werden, der etwas tiefer gelegene zum Bombergipfel.
Das Projekt scheint gerade weltweit populär zu werden, und so langsam gibt es erste wirtschaftliche und wissenschaftliche Schätzungen für die Berliner Pyramide (oder den Turmbau zu Babel, wie bestimmt bald einige sagen werden). Der Boden unter dem Flughafen Tempelhof würde demnach einen Berg verkraften. Er bräuchte für eine Bauzeit von fünf Jahren etwa 47000 Standard-LKWs *je Tag* mit Bergmaterial. Die Kosten könnten bei unter fünf Milliarden Euro liegen, der Berliner Berg wäre damit sogar noch etwas teurer, als die Pleite der bayrischen Hypovereinsbank.
The Berg
Bericht im Tagesspiegel
Jakob hat auf seiner Facebook-Seite einen Vorschlag mit einem über 1000 Meter hohen Berg visualisiert. Er sollte zwei Gipfel haben, die das Flugzeug der ehemaligen Berliner "Luftbrücke" symbolisieren sollen, den Rosinenbomber. Amerikanische Piloten warfen in der Zeit der Berlin-Blockade aus dem Flugzeug Verpflegungspakete ab. Im Bergmodell soll der höhere Gipfel demnach der Rosinengipfel werden, der etwas tiefer gelegene zum Bombergipfel.
Das Projekt scheint gerade weltweit populär zu werden, und so langsam gibt es erste wirtschaftliche und wissenschaftliche Schätzungen für die Berliner Pyramide (oder den Turmbau zu Babel, wie bestimmt bald einige sagen werden). Der Boden unter dem Flughafen Tempelhof würde demnach einen Berg verkraften. Er bräuchte für eine Bauzeit von fünf Jahren etwa 47000 Standard-LKWs *je Tag* mit Bergmaterial. Die Kosten könnten bei unter fünf Milliarden Euro liegen, der Berliner Berg wäre damit sogar noch etwas teurer, als die Pleite der bayrischen Hypovereinsbank.
The Berg
Bericht im Tagesspiegel