@re.fa
Die Grundregeln bleiben die gleichen, nur ist Google einen Schritt weiter Richtung Qualität vor Quantität gegangen.
Man konnte 2011 noch extrem gut mit Spambacklinks ranken und es kam nur auf die richtige Mischung an, mitlerweile kenne ich niemanden, der das für anspruchsvolle Keywords schafft.
=> SEO wurde kapitalintensiver und kopf schlägt kein Kapital mehr.
Wenn du deine Website ranken willst, musst du inzwischen sehr viel Geld ausgeben und für einfache Adsense/Affiliatesites lohnt sich das meiner Ansicht nach nicht mehr.
Was früher 30 Links pro Monat waren, sind jetzt eher 5 Links pro Monat, die aber 6 mal so viel kosten. Das gute ist, dass der Linkkauf ziemlich schnell erledigt ist und man mehr Zeit für die Qualitätssicherung der Projekte hat.
Aber um dir auch etwas konkreter zu helfen:
Freeblogs
Ja, aber sie wirken erst, wenn du 3-10 Pages hast und sie mit Spammigen Backlinks unterstützt
Artikelverzeichnisse
Nur, wenn man den Content sehr günstig bekommt und Listen parat hat. Forenangebote lohnen sich nicht. Nur, wenn man die Artikelverzeichnisse mit weiteren Links unterstützt.
Website directories
Ka, hab ich bisher immer gemacht, weil es für mich ne einmalige Sache war. Wenn du aber mehr als 2€ pro Eintrag bezahlst, würd ich es lassen
Forum Signaturen
Vom Gefühl her sollten sie ziemlich gut wirken, wenn auf relevanten und linkstarken Seiten. Tools wie Linkresearchtools helfen, die passenden Forumthreads zu finden und ein paar Google Footprints
Blogkommentare
Sind gut, wenn man für SEO Begriffe ranken will, weil die Webmaster recht freundlich freischalten und häufig auch dofollow links bieten. Aber generell je nach Nische
Links von web2.0 wie Twitter, FB, Youtube
Ist für mich ein Muss, zumindest bei den großen Plattformen
web2.0 mit internen Links:
Wenn man das System noch gut gamen will, dann wohl damit. Ich habe beispielsweise eine Squidoo Plattform mit einem PR von 4. Mit genügend Blogkommentaren (englischsprachig) geht das ziemlich schnell und günstig. Man muss aber jemanden anlernen und ziemlich viel Stress sowie ziemlich viele Excelsheets.
Startseitenbacklinks mit Linkmiete
Funktionieren super, nischenrelevante Seiten raussuchen und Geld bieten
Tausch von Blogposts:
Sehr zeitintensiv und jeder blöde Webmaster macht inzwischen einen auf wichtig und will angerufen werden. Dann schwatzt man da 15 Minuten im Schnitt am Telefon für nen lausigen Linktausch. Wenn Budget knapp ist, aber Zeit da, macht das aber schon Sinn.
Kauf von Blogposts auf Plattformen:
Ein muss, um an mittelmäßige Links zu kommen
Hoffe, das hilft...
Ulf