Lucas Wyrsch
Angesehenes Mitglied
Social networking Portale für Unternehmer und Jobsuchende wie LinkedIn mit 5.5 Millionen Nutzern, openBC mit über einer Million und ecademy mit über hunderttausend Teilnehmer offerieren Geschäftsleuten Kontakte im B2B Umfeld und die Anzahl Nutzer soll sich alle fünf Monate verdoppeln. Doch diese Zahlen sind natürlich geradezu bescheiden im Vergleich zu MySpace. Die New York Times drückt das Phänomen in ihrem Artikel "For MySpace, Making Friends Was Easy. Big Profit Is Tougher. " in Statistiken aus und die sind beeindruckend, wie es diese Graphik demonstriert. Es werden die Pages Views in Milliarden zwischen März 2005 und März 2006 verglichen.QUOTE ("Quelle: comScore Media Metrix"Website__03.2005__03.2006__Veränderung
Yahoo___32.5 Mia__32.9 Mia__+1.23%
MySpace_ 5.3 Mia__28.8 Mia__+443.4%
MSN____ 21.5 Mia__20.3 Mia__-5.58%
TWN____ 26.6 Mia__18.5 Mia__-30.45%
eBay____12.8 Mia__11.7 Mia__-8.59%
Nachdem Medienmogul Rupert Murdoch im Juli 2005 zum hellen Erstaunen der Internetgemeinde und der Medienbranche MySpace.com für US$ 580 Millionen Dollar erworben hatte, fragten sich viele nach dem Sinn der Opertation. Das hat sich inzwischen in hektische Betriebsamkeit gewandelt und auch andere Medienkonzerne sind inzwischen auf der Suche nach sogenannten "social networking websites".
Laut New York Times nutzen mehr als 72 Millionen Menschen Nutzer weltweit MySpace, das seinen Nutzern gratis die Gestaltung ihrer eigenen, öffentlich zugänglichen Mini-Website samt Profil, Fotos, Videos, Musik und eigenem Blog ermöglicht. Freihändig kann man hier Kontakte knüpfen, auf andere Seiten verlinken, Informationen austauschen und sich selbst darstellen. Das bedeutet boomende Zeiten für die Werbe- und Marketingindustrie, denn nie zuvor konnten Werber zielgenauer auf ihre Kundschaft zugehen als auf sozialen Netzwerken wie MySpace, wo ihre liebste Zielgruppe - Leute im Alter zwischen sechzehn und 34 - detaillierte Interessenprofile ins Netz stellt, um Gleichgesinnte zu finden.
MySpace spricht die Werber immer stärker an und das aktuelle Modeschlagwort der Werbebranche "Buzz marketing" oder "word of mouth" (Mund-zu-Mund Propaganda) kommt hier voll zur Geltung. Ausgelöst wird ein „Buzz“ laut der Gebrauchsanweisung von Marketingexperten durch sechs Faktoren:
Rupert Murdochs vielbelächelte Entscheidung zum Erwerb von MySpace im vergangenen Sommer wird inzwischen als visionärer Schritt betrachtet. Nun bauen auch AOL, Yahoo! und MSN an eigenen Netzwerk-Seiten. NBC hat Anfang März für US$600 Millionen die Lifestyle-Community iVillage gekauft, und der Medienkonzern Viacom will, das Schul- und Uni-Netzwerk Facebook zu erwerben.
Was denkt Ihr über soziale Netzwerke wie MySpace?
Yahoo___32.5 Mia__32.9 Mia__+1.23%
MySpace_ 5.3 Mia__28.8 Mia__+443.4%
MSN____ 21.5 Mia__20.3 Mia__-5.58%
TWN____ 26.6 Mia__18.5 Mia__-30.45%
eBay____12.8 Mia__11.7 Mia__-8.59%
Nachdem Medienmogul Rupert Murdoch im Juli 2005 zum hellen Erstaunen der Internetgemeinde und der Medienbranche MySpace.com für US$ 580 Millionen Dollar erworben hatte, fragten sich viele nach dem Sinn der Opertation. Das hat sich inzwischen in hektische Betriebsamkeit gewandelt und auch andere Medienkonzerne sind inzwischen auf der Suche nach sogenannten "social networking websites".
Laut New York Times nutzen mehr als 72 Millionen Menschen Nutzer weltweit MySpace, das seinen Nutzern gratis die Gestaltung ihrer eigenen, öffentlich zugänglichen Mini-Website samt Profil, Fotos, Videos, Musik und eigenem Blog ermöglicht. Freihändig kann man hier Kontakte knüpfen, auf andere Seiten verlinken, Informationen austauschen und sich selbst darstellen. Das bedeutet boomende Zeiten für die Werbe- und Marketingindustrie, denn nie zuvor konnten Werber zielgenauer auf ihre Kundschaft zugehen als auf sozialen Netzwerken wie MySpace, wo ihre liebste Zielgruppe - Leute im Alter zwischen sechzehn und 34 - detaillierte Interessenprofile ins Netz stellt, um Gleichgesinnte zu finden.
MySpace spricht die Werber immer stärker an und das aktuelle Modeschlagwort der Werbebranche "Buzz marketing" oder "word of mouth" (Mund-zu-Mund Propaganda) kommt hier voll zur Geltung. Ausgelöst wird ein „Buzz“ laut der Gebrauchsanweisung von Marketingexperten durch sechs Faktoren:
- Tabus
- Ungewöhnliches
- Ungeheuerliches
- Komisches
- Bemerkenswertes
- Geheimes
Rupert Murdochs vielbelächelte Entscheidung zum Erwerb von MySpace im vergangenen Sommer wird inzwischen als visionärer Schritt betrachtet. Nun bauen auch AOL, Yahoo! und MSN an eigenen Netzwerk-Seiten. NBC hat Anfang März für US$600 Millionen die Lifestyle-Community iVillage gekauft, und der Medienkonzern Viacom will, das Schul- und Uni-Netzwerk Facebook zu erwerben.
Was denkt Ihr über soziale Netzwerke wie MySpace?