StudiVZ setzt auf Schnüffel-Werbung

Anak-VT

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Hi,

hab das gerade bei spiegel-online gelesen...Bin mal gespannt, wie sich das entwickelt...
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http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,523286,00.html

Andy
 
Bis die die Kohle wieder reingeholt haben, bis dahin der Hype um Studi bei langem beendet...
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Toblerone: Ja die meisten Studenten sind eh schon genervt. In vielen Personalbüros wird bei Bewerbungen erstmal das Studi gecheckt und Fotos angeschaut.
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Ja, kein Wunder!

Ich kenn auch jemanden der geflogen ist, weil er krank gefeiert hat und in seinem Studi Fotos mit Datumstempel drin waren, wo er gerade am Palmenstrand liegt.
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hat Facebook nicht erst wegen der personalisierten Werbung zurückgerudert? Wundert mich, das STudiVZ den gleichen Weg auch gehen will.
 
Bei Facebook ging es um etwas 'Härteres': Da sollten Werbekunden relativ direkt Dinge aus den Profilen sehen können.

Das, was StudiVZ aktuell macht, sieht für mich nicht allzuviel anders aus als das, was GMX schon seit langem macht. Man kann einen Dienst kostenlos nutzen, wird aber 'gebeten' (was man allerdings ignorieren kann), sein Profil auszufüllen und erhält dann 'maßgeschneiderte Werbung'. Man kann allerdings auch sagen: 'Nicht ganz an der Zielperson vorbeigehende Werbung'.

Und es ist immer dasselbe: Entweder werden Dienstleistungen bezahlt oder es wird nach Werbeeinnahmen gesucht. Die Mischform, die nun wohl Xing einführen will, ist da m.E. nach unausgegoren.
 
Ja, aber irgendwo müssen doch auch Gelder bei so einem Projekt eingespielt werden, oder ?
Schließlich fallen bei solche einem Projekt doch auch kosten an und die müssen doch irgendwie wieder gedeckt werden.

Bei ca. 4 Mio Nutzer ist es auch verwunderlich, dass erst jetzt damit begonnen wurde
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Die Strategie ist doch aber immer die gleiche:
Erst ein kostenloses Portal hochziehen, damit viele viele sich registrieren und wenn dann eine große Nutzerzahl zusammengekommen ist, daraus Kapital schlagen. Dabei wird doch damit von seidens der betreiber damit gerechnet, dass von den 4 Mio Nutzern

a) ein Teil schlichweg vergessen dem Gehabe abzulehnen - dann bekommt nam automatisch die Einwilligung
b) nur ein kleiner Teil dies ablehnt
c) wenn nur 20% übrigbleiben, dann sind das ca. 800.000 potenzielle Werbekunden , wo sich der Verkauf der Daten in der heutigen zeit dann auch noch für die Betreieber lohnt

Es gibt da auch sicherlich andere fairere Lösungen in Zusammenarbeit mit den Nutzern, wo dann eventuell fast 90% der Nutzer dabei bleiben würden und trotzdem es sich für die Betreiber groß rechnen würde - aber mich fragt da ja niemand
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))

Gruß Dirk
 
QUOTE (Toblerone @ Sa 15.12.2007, 11:35) Und jetzt gibbet noch die AGB-Änderung....
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die ist immerhin essentieller bestandteil um die geplante Werbung durchuzfuehren
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MfG
GP
 
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