Björn Kaiser
Angesehenes Mitglied
Hallo an alle,
wie Spiegel-Online.de gerade berichtet, macht sich das bekannte Video-Portal YouTube.com sehr unbeliebt bei den Grössen der TV- und Filmbranche.
QUOTE Jetzt wird YouTube abgestraft
Die Reaktion ließ nicht lang auf sich warten. Als erstes ließ CBS einen bereits mit viel Tamtam verkündeten, vermeintlich sicheren Deal platzen, bei dem das TV-Netzwerk YouTube Inhalte zuliefern und im Gegenzug an den Werbeeinnahmen beteiligt werden sollte. Vorbei: CBS verzichtet damit auf prognostizierte 500 Millionen Dollar Werbeumsatz.
Jetzt machte auch Viacom einen ähnlichen Rückzieher - und zeigt, wie die Entertainmentbranche hofft, mit dem rasant wachsenden Videoangebot auf dem Weg zum Markt-Monolith umzugehen gedenkt: Nicht genug, dass der Konzern die Entfernung von gut 100.000 Videos aus dem YouTube-Angebot ertrotzte, Viacom fördert nun auch noch aktiv die Konkurrenz.
Desweiteren sind folgende Massnahmen geplant:
QUOTE Die Reaktion: Hungerkur für YouTube
Kein Wunder also, dass etliche TV- und Filmrechteinhaber nun eigene Lösungen andenken. YouTube ist groß, doch was würde geschehen, wenn ihm die attraktiven Inhalte abhanden kämen? YouTube ohne Clips aus professionellen Quellen, das wäre wie ein äußerst origineller Bürgerfunk - aber eben auch nicht mehr. Und Alternativen gibt es genug. Firmen wie Disney oder Warner setzen auf Direktvertrieb ihrer Produkte. Sony will die PS3 mit einem Video-Downloadservice verbinden. Und Viacom setzt auf eine Strategie, die YouTube wirklich äußerst gefährlich werden könnte: Inhalte der Firma wird es künftig nicht mehr bei YouTube, sondern bei Joost geben - dem geplanten, bisher unter dem Codenamen "Venice Project" bekannten Videodienst des Skype- und KaZaA-Gründers Niklas Zennström.
Die Message ist klar: Lasst YouTube hungern, sagt Viacom auf diesem Wege, und füttert die Konkurrenz.
Den vollständigen Bericht findet ihr hier: Spiegel Online.de - YouTube.com: Messer auf die Brust
Nun zu eurer Meinung:
Ist das ein neuer Trend, ja sogar eine neue Wende im Kampf gegen den Riesen Google?
Werden noch weitere Massnahmen und Aktionen folgen, um Google zu zeigen, das sie nicht Tun und lassen können, was sie wollen?
Schon seit längerem, auch hier bei Ayom, ist man nicht mehr zufrieden, wie man von Google behandelt wird.
Über eure Reaktionen und Beiträge freue ich mich jetzt schon.
gruss Björn
wie Spiegel-Online.de gerade berichtet, macht sich das bekannte Video-Portal YouTube.com sehr unbeliebt bei den Grössen der TV- und Filmbranche.
QUOTE Jetzt wird YouTube abgestraft
Die Reaktion ließ nicht lang auf sich warten. Als erstes ließ CBS einen bereits mit viel Tamtam verkündeten, vermeintlich sicheren Deal platzen, bei dem das TV-Netzwerk YouTube Inhalte zuliefern und im Gegenzug an den Werbeeinnahmen beteiligt werden sollte. Vorbei: CBS verzichtet damit auf prognostizierte 500 Millionen Dollar Werbeumsatz.
Jetzt machte auch Viacom einen ähnlichen Rückzieher - und zeigt, wie die Entertainmentbranche hofft, mit dem rasant wachsenden Videoangebot auf dem Weg zum Markt-Monolith umzugehen gedenkt: Nicht genug, dass der Konzern die Entfernung von gut 100.000 Videos aus dem YouTube-Angebot ertrotzte, Viacom fördert nun auch noch aktiv die Konkurrenz.
Desweiteren sind folgende Massnahmen geplant:
QUOTE Die Reaktion: Hungerkur für YouTube
Kein Wunder also, dass etliche TV- und Filmrechteinhaber nun eigene Lösungen andenken. YouTube ist groß, doch was würde geschehen, wenn ihm die attraktiven Inhalte abhanden kämen? YouTube ohne Clips aus professionellen Quellen, das wäre wie ein äußerst origineller Bürgerfunk - aber eben auch nicht mehr. Und Alternativen gibt es genug. Firmen wie Disney oder Warner setzen auf Direktvertrieb ihrer Produkte. Sony will die PS3 mit einem Video-Downloadservice verbinden. Und Viacom setzt auf eine Strategie, die YouTube wirklich äußerst gefährlich werden könnte: Inhalte der Firma wird es künftig nicht mehr bei YouTube, sondern bei Joost geben - dem geplanten, bisher unter dem Codenamen "Venice Project" bekannten Videodienst des Skype- und KaZaA-Gründers Niklas Zennström.
Die Message ist klar: Lasst YouTube hungern, sagt Viacom auf diesem Wege, und füttert die Konkurrenz.
Den vollständigen Bericht findet ihr hier: Spiegel Online.de - YouTube.com: Messer auf die Brust
Nun zu eurer Meinung:
Ist das ein neuer Trend, ja sogar eine neue Wende im Kampf gegen den Riesen Google?
Werden noch weitere Massnahmen und Aktionen folgen, um Google zu zeigen, das sie nicht Tun und lassen können, was sie wollen?
Schon seit längerem, auch hier bei Ayom, ist man nicht mehr zufrieden, wie man von Google behandelt wird.
Über eure Reaktionen und Beiträge freue ich mich jetzt schon.
gruss Björn