QUOTE (Toblerone @ Mo 16.07.2007, 17:26)Ist zwar nicht direkt Secondlife, aber durchaus erwähnenswert was solche Rollenspiele anrichten können
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Hmm komsich, jeder hat doch mal auf irgendeinerweise Rollenspiel betrieben und sei es als Kind, wo dann sowas wie Räuber und Gendarm, Cowboy und Indianer, mit Lego, Playmobile oder Puppen gespielt wurde. Willst Du sagen, dass alles solle so schlecht sein, bisher hat es der bereiten Masse noch nicht geschadet.
Pen & Paper Rollenspiele fördern sogar ungemein die kommunikativen Fähigkeiten.
Aber die sogenannte Internetabhängigkeit ist nicht neu, die gab es schon vor Jahren, genauso wie das pathologisches Spielen (Spielsucht). Wenn Drogen oder Suchtmittel im Spiel sind, passieren solche Sachen ab einen bestimmten Grad der Abhängigkeit, das hat nun nichts mit den Rollenspiel an sich zu tun. Die Internetabhängigkeit und das pathologisches Spielen hängen IMHO sehr stark von der eigenen Charakterstärke ab, denn es werden keine Sucht auslösenden Stoffe dem Körper hinzugefügt, sondern die es wird versucht zwanghaft eine bestimmte Situtation herbeizuführen, um dadurch bestimmte, körpereigene Substanzen freizusetzen.
QUOTE (Nico B @ Di 17.07.2007, 21:22)Second Life != Spiel [...]
Woher hast Du denn den Unsinn? Bei Second Live handelt es sich um ein MMOG (
Massive Multiplayer Online Game), damit erfüllt es eigentlich alles, um es als Spiel zu bezeichnen.
QUOTE (fox @ So 5.08.2007, 11:41)[...]
Web 3.0 wird dreidimensionales Internet sein!
Sowas gab es doch schon in Web 1.0, da nannte man sowas
VRML. Damals fand ich das relativ interessant, ist aber irgendwie wieder in der Versenkung verschwunden, vielleicht weil es sehr komplex und umständlich war, oder weil der Browserkrieg (MSIE VS Netscape) zu der Zeit Stattfand.
QUOTE (Julian Vieser @ So 5.08.2007, 12:22)[...]
Ich denke das es zu einem Web 3.0 "nicht" kommen wird und wenn wird es genauso Schiffbruch erleiden wie diverse Web 2.0 Projekte. Der Mensch denkt in 2D .. mit 3D wäre er auf Dauer überfordert !!! [...]
Momentan erleiden ja diverse Web 2.0 Projekte Schiffbruch und warum kann ich aus meiner beruflichen Erfahrung denke ich auch sagen.
Die Leute wollen einfach wieder etwas "einfaches" und "überschaubares" . Diese ganzen Web 2.0 Projekte sind doch größtenteils total aufgebläht...
[...]
Web 2.0 ist ein Marketingbegriff, nicht mehr und nicht weniger, alles was dort gemacht wird, war bereits mit anderen Techniken vor 8 Jahren schon möglich. Nur es fehlten einfach die Inverstoren und technischen Fachkräfte, welche sich mit dem Web beschäftigt haben.
Und was unter diesen Begriff fällt, ist nicht alles zum scheitern verurteilt, Blogs erfreuen sich bspw. großer Beliebtheit. Es ist halt wie bei jeden Neuland, man muss sehen, was der Markt annimmt und was nicht.
Das aufgeblähte ist aber nicht nur ein Phänomenon aus dem Web 2.0, sondern liegt an den Erstellern dieser Projekte. Ayom mutiert doch auch sogesehen immer mehr zu Web 2.0: Google Maps einbindung, Feeds, Tags, AJAX-Nutzung.