Neue AGBs bei Amazon.de: Neuer Provisionsdeckel

Hallo,

danke für den Beitrag !

Klar gibt es einzelne schwarze Schafe, die nichts liefern oder bei Garantie nicht korrekt handeln - die gibt es überall, in jeder Branche - aber ich denke, wir reden hier generell von Konversion im Internet-Versandhandel und nicht von einzelnen Fällen, ich habe selbst persönlich z.B. in den meisten Fällen nur sehr gute Erfahrungen gemacht, und komme mir bei grossen "Marken" wie bei einer "Massenabfertigung" vor - zudem habe ich ja betont, dass die Spanne zwischen Klick und tatsächlichem Kauf bei kleinen Spezialversendern eben auch wegen der Suche nach anderen Kundenerfahrungen (z.B. via ciao, bei den preisvergleichern oder google) höher ist...daher sollte man genau auf das Cookie-Tracking achten ;-)

Es ist eben absolut nicht so, dass alle nur bei grossen Marken bestellen, das berichtet ja auch der BVH, der lt. eigenen Angaben 90% des Marktes repräsentiert, die Universalversender haben Probleme...sicherlich gibt es aber immer Kunden, die nur dort bestellen, das bezweifele ich gar nicht - aber es gibt eben auch viele andere Kunden, die bewusst keine Konzerne mögen, das Billigste auswählen (Stichwort: Preissuchmaschinen) oder eben auf Beratung, tiefere Auswahl oder persönlichen Service/Beratung setzen...

Zu Gamezone.de kann ich leider nichts sagen (scheint aber eine grosse AG zu sein, gibt es auch noch), habe dort noch nie bestellt...nur pauschalisieren würde ich es trotz der schlechtern Erfahrungen trotzdem nicht...es muss jeder selbst wissen, was er seinen Besuchern empfiehlt - ich finde es aber sehr gut, dass Sie den Shop selbst vorher getestet haben - das zeigt, dass Sie selbst nur echte Empfehlungen geben, und spricht für Sie und Ihre Seite
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Weiterhin viel Erfolg und gute Umsätze,

Marcus
 
Bei Affiliate.de gibts zu diesem Thema ein Statement von Amazon. Im klassischen Modell gilt die Deckelung offensichtlich nicht. Irgendwie ist mir das mit den zwei verschiedenen Modellen immer noch nicht so ganz klar. Warum nochmals hat Amazon zwei Provisionsmodelle?
 
QUOTE Irgendwie ist mir das mit den zwei verschiedenen Modellen immer noch nicht so ganz klar. Warum nochmals hat Amazon zwei Provisionsmodelle?


Mir ist das auch nicht klar. Vor allem hat zur Zeit noch das klassiche Modell gar keinen Vorteil. Oder ich habe ihn nicht entdeckt.
 
Den einzigen Vorteil bei verschiedenen Modellen sehe ich bei Amazon. Sie rechnen wohl im Zuge asymmetrischer Informationen damit, dass Partner das unvorteilhaftere Modell wählen, um die Provisionsauszahlungen zu minimieren. Eine andere Erklärung hätte ich dafür nicht...
 
Ihr seid selber schuld, wenn Ihr versucht alles bei einem verdienen.

Ich klopfe die Spezialanbieter ab. Da ist mehr zu holen.

Bei Raddiscount z.B. bekomme ich über Affilinet
oft über 100EUR pro Sale, manchmal sogar knapp 300EUR.

Andere sind auch nicht schlecht.

Clou: Sucht möglichst hochpreisige Produkte und präsentiert
die möglichst hochwertig
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@Homer

Die Streuung von Anbietern hat mit dem Erfolg nichts zu tun. Amazon hat eine breite Angebotspalette und die besten Konditionen und Konvergenzraten geboten. Warum sollte man zu schlechteren Konditionen mit mehreren Partnern arbeiten?

Mit Raddisount habe ich in der Vergangenheit übrigens nur schlechte Erfahrungen gemacht. Komischerweise wurden die teuren Fahrräder immer storniert und die billigen Kettenschlösser vergütet. Ich finde, der Laden stinkt. Aber nix für ungut. Jeder macht so seine Erfahrungen und ich will auch nichts verallgemeinern.

Grundsätzlich verlagere ich jetzt aber auch einwenig Umsatz auf andere Partner. Schon alleine, damit ich meinen Beitrag dazu leiste, dass sich die Umstellung für Amazon nicht lohnt. Vielleicht bekommen wir ja wenigstens zum Weihnachtsgeschäft wieder faire Konditionen.

Weiss jemand, ob es möglich ist, zwei Accounts bei Amazon zu führen. Das würde die parallele Teilnahme am klassischen wie auch gestaffelten Modell ermöglichen.

Servus
Cloaking
 
QUOTE (Cloaking @ Mo 4.7.2005, 8:42) Weiss jemand, ob es möglich ist, zwei Accounts bei Amazon zu führen. Das würde die parallele Teilnahme am klassischen wie auch gestaffelten Modell ermöglichen.

Amazon rät davon ab, was jedoch indirekt heisst, dass es möglich ist:

QUOTE Wir raten Ihnen davon ab, sich mehrmals anzumelden. Sie sollten stattdessen mehrere Websites einem einzigen Partnerkonto zuweisen. Dies vereinfacht für Sie die Verwaltung von Berichten und die Nutzung unseres Stufenplans für die Werbekostenerstattung. Mithilfe von Tracking-IDs können Sie Traffic von verschiedenen Sites oder Werbestrategien mit einem einzigen Partnerkonto analysieren. Wenden Sie sich ggf. an den Partnerkundenservice (partner@amazon.de) .
 
QUOTE Mit Raddisount habe ich in der Vergangenheit übrigens nur schlechte Erfahrungen gemacht. Komischerweise wurden die teuren Fahrräder immer storniert und die billigen Kettenschlösser vergütet. Ich finde, der Laden stinkt. Aber nix für ungut. Jeder macht so seine Erfahrungen und ich will auch nichts verallgemeinern.


Ich habe mir mal die Seite angeschaut. Ich kann es mir sowieso fast nicht vorstellen, daß die Leute ein Fahrrad für mehrere Hundert Euros im Versand kaufen. Also ich würde es ganz sicher nicht tun.
 
@Rainer
Man sollte von sich nicht auf andere schliessen. Tatsache ist, dass Fahrräder auch für mehrere Hundert Euros online gekauft werden. Insbesondere dann, wenn sich durch den Online-Kauf Geld sparen lässt.

@Cloaking
Deine Erfahrungen mit Raddiscount respektiere ich, auch wenn ich diese nicht teilen kann. "Der Laden stinkt" ist in diesem Zusammenhang jedoch nicht angebracht!
 
...würde ich die alten Zahlen raus suchen und vor allem deren damalige Stornoquote veröffentlichen, würde man sehen, dass ich mich bei der Titulierung noch stark am Riemen gerissen habe. Aber, wie gesagt, ich will meine persönlichen Eindrücke durchaus nicht verallgemeinern. Gerade was das Freischalten von Leads oder Sales angeht ist immer sehr viel Vertrauen zum Anbieter nötig. Wenn ich mir vorstelle, dass ich eigentlich nur Korrekturen zugunsten des Teilnehmers von Amazon und Google Adsense kenne, möchte ich gar nicht wissen, die die ganzen Feld-und-Wiesen-Betreiber das so handhaben...

Servus
Cloaking
 
Hallo, ich weiss das ist ein alter thread...ABER...

Ich habe ein 600 EU Produkt verkauft und mit SCHRECKEN gesehen dass ich nur 10EU bekommen habe.

Auf einem blog las ich dass das Limit nur für die gestaffelte Struktur gilt....mit Umschalten nach "klassischem" Model man also immer 4% kriegt und das Limit NICHT zutriff.

Kann das jemand bestätigen ????

Die 10 EU maximal im gestaffelten Model sind ja der Witz...und es ist auch NIX auf partner-net drüber zu lesen !!

Georg.
 
QUOTE Auf einem blog las ich dass das Limit nur für die gestaffelte Struktur gilt....mit Umschalten nach "klassischem" Model man also immer 4% kriegt und das Limit NICHT zutriff.

Kann das jemand bestätigen ????

Ja das ist so.


QUOTE Die 10 EU maximal im gestaffelten Model sind ja der Witz...und es ist auch NIX auf partner-net drüber zu lesen !!


kuckst du hier

QUOTE Im Rahmen des Gestaffelten Modells ist die Werbekostenerstattung für elektronische Produkte auf ein Maximum von 10 EUR pro Titel begrenzt, unabhängig von der Höhe der qualifizierten Nettoeinkünfte des einzelnen Produktes (Maximalbetrag pro Artikel).

Wann hast du den Sale gereriert? Diesen oder letzten Monat.

Wenn diesen Monat, dann kannst du einfach dein Vergütungsmodell auf klassisch stellen und alle Vergütungen von diesen Monat (auch die von gestern etc.) werden nach dem klassischen Modell abgerechnet (in deinem Fall wären das 24¤ statt 10¤). Die andere Vergütung wird erst zur nächsten aktualisierung der statistik nach dem Modell angezeigt.

Wenn du viel mit Amazon machst, macht es sinn einen zweiten Account mit anderem Vergütungsmodell zu erstellen und den einen für produkte bis 250¤, den anderen ab 250¤ Warenwert zu nutzen.
 
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