TSc
Legendäres Mitglied
QUOTE Naja, es ist einfach eine Tatsache, dass die rechten Parteien prozentual mehr aktive Stammwähler haben, als die anderen.
So, das ist Tatsache? Dann hätte ich gern auch den Beleg.
Den grade bei den kleineren, linken Parteien gibt es eine ebenso stabile Stammwählerschaft.
QUOTE Wenn du jetzt also deine Stimme nicht abgibst, welche wahrscheinlich keiner rechten Partei zugekommen wäre, verändert sich das Wahlverhältnis.
Das ist ja das, was ich gesagt habe.
QUOTE Natürlich kann man das ganze auch, wie von dir bereits angesprochen, auch auf andere Parteien beziehen, aber die rechten haben nun einmal die treuste Wählerschaft.
Wie gesagt, das halte ich für eine subjektive Meinung.
Wo ich zustimmen würde ist wenn man sagt das themenspezifische Parteien eine treuere Wählerschaft haben als große, heterogene Parteien wie es unsere drei bis vier "Großparteien" geworden sind.
QUOTE Der Spruch "Wer nicht wählt, wählt rechts!" ist also nicht ganz falsch.
Er ist genauso wenig falsch wie der Spruch "Wer nicht wählt, wählt links!", da der gleiche Effekt auch den kleinen linken Parteien zu gute kommt - nur das die leider nicht so viele Wähler haben wie die rechtsextremistischen Parteien.
QUOTE Des weiteren finde ich auch, wie bereits einige hier gesagt haben. Wer nicht wählt darf sich nicht beschweren.
Kennst du den Spruch "Wenn Wahlen etwas ändern würden wären sie verboten?". Da man in DE für Wahlen in hohe Ämter nur Personen vorgesetzt bekommt die sich vorher durch eine lange Parteihierarche nach oben gearbeitet haben, und damit von denen die vorher oben waren aussortiert werden konnten hast du eh nur die Leute zur Wahl, die den alteingesessenen Seilschaften quer durch Politik, Medien und Wirtschaft genehm sind.
QUOTE Ausnahmen sind dabei Leute, welche sich in irgendeiner weise (und sei es nur informativ) anderweitig mit Politik beschäftigen.
Na, dann bin ich ja doch nochmal fein raus.
Denn versteht mich nicht falsch, ich bin durchaus davon überzeugt das sich jeder Bürger mit der Politik seines Landes beschäftigen sollte.
Nur das ich in DE mittlerweile davon überzeugt bin das unser demokratisches System so ausgehöhlt ist das ich Wahlen über Kommunalebene nurnoch für Augenwischerei halte und eher der Meinung bin das man sich hier für eine Überarbeitung des gesamten Systems einsetzen muss.
Die Einführung eines Bürgerentscheids auf Bundesebene wäre schonmal ein Schritt.
Dazu gibt es Möglichkeiten auf kommunaler wie auf landesebene, warum nicht auf Bundesebene? Tja, wer will sich da wohl nicht ins Handwerk pfuschen lassen?
So, das ist Tatsache? Dann hätte ich gern auch den Beleg.
Den grade bei den kleineren, linken Parteien gibt es eine ebenso stabile Stammwählerschaft.
QUOTE Wenn du jetzt also deine Stimme nicht abgibst, welche wahrscheinlich keiner rechten Partei zugekommen wäre, verändert sich das Wahlverhältnis.
Das ist ja das, was ich gesagt habe.
QUOTE Natürlich kann man das ganze auch, wie von dir bereits angesprochen, auch auf andere Parteien beziehen, aber die rechten haben nun einmal die treuste Wählerschaft.
Wie gesagt, das halte ich für eine subjektive Meinung.
Wo ich zustimmen würde ist wenn man sagt das themenspezifische Parteien eine treuere Wählerschaft haben als große, heterogene Parteien wie es unsere drei bis vier "Großparteien" geworden sind.
QUOTE Der Spruch "Wer nicht wählt, wählt rechts!" ist also nicht ganz falsch.
Er ist genauso wenig falsch wie der Spruch "Wer nicht wählt, wählt links!", da der gleiche Effekt auch den kleinen linken Parteien zu gute kommt - nur das die leider nicht so viele Wähler haben wie die rechtsextremistischen Parteien.
QUOTE Des weiteren finde ich auch, wie bereits einige hier gesagt haben. Wer nicht wählt darf sich nicht beschweren.
Kennst du den Spruch "Wenn Wahlen etwas ändern würden wären sie verboten?". Da man in DE für Wahlen in hohe Ämter nur Personen vorgesetzt bekommt die sich vorher durch eine lange Parteihierarche nach oben gearbeitet haben, und damit von denen die vorher oben waren aussortiert werden konnten hast du eh nur die Leute zur Wahl, die den alteingesessenen Seilschaften quer durch Politik, Medien und Wirtschaft genehm sind.
QUOTE Ausnahmen sind dabei Leute, welche sich in irgendeiner weise (und sei es nur informativ) anderweitig mit Politik beschäftigen.
Na, dann bin ich ja doch nochmal fein raus.
Denn versteht mich nicht falsch, ich bin durchaus davon überzeugt das sich jeder Bürger mit der Politik seines Landes beschäftigen sollte.
Nur das ich in DE mittlerweile davon überzeugt bin das unser demokratisches System so ausgehöhlt ist das ich Wahlen über Kommunalebene nurnoch für Augenwischerei halte und eher der Meinung bin das man sich hier für eine Überarbeitung des gesamten Systems einsetzen muss.
Die Einführung eines Bürgerentscheids auf Bundesebene wäre schonmal ein Schritt.
Dazu gibt es Möglichkeiten auf kommunaler wie auf landesebene, warum nicht auf Bundesebene? Tja, wer will sich da wohl nicht ins Handwerk pfuschen lassen?