Wer benutzt OpenOffice.org?

Josh

Legendäres Mitglied
Hi alle

Mich würde interessieren, wer von euch allen OpenOffice.org benützt? Ich habe mir vor einigen Monaten die v1 etwas angeschaut, jedoch kam mir diese noch etwas unbequem vor. Nun habe ich die v2 Beta installiert, und das schaut schon viel gemütlicher aus (auch macht niemand einen Hehl, dass z.B. das Design klar von Office 2003 abgeschaut wurde)...
Längerfristig (spätestens wenn ich mir Office selber kaufen müsste, weil ich es vom Geschäft nicht mehr erhalte wenn ich in den Zivilschutz muss) plane ich, von Office XP auf OpenOffice um zu steigen.

Wie sieht es bei euch aus? Was haltet ihr von den beiden Kandidaten? Was benützt ihr?

Grüsse
Josh
 
Hi!

Also ich benutze OpenOffice auch!
Muss sagen bin eher positiv überrascht! Habe es vorallem aus preislichen Gründen genommen.
Negativ sehe ich das es auf langsamen Computer sehr langsam läuft und heufig abstürtz! Aber mit moderenen Pc ist das kein Problem!
Also positiv finde ich:

- einfaches Design
- Pdf export
- Export zu Windows Winword Office Linux Apple....
- Preis
- leistungsfähig


mich stört das es sehr groß ist und daher viel System braucht was aber bei moderenen Computern kein problem ist!
Genial ist das man die Dateien in nahezu jede andere Datei umwandeln kann.

ALos auser wegen der Performenz kann ich Open Office nur empfehlen!

mfg Felix
 
Benutze auch OpenOffice allerdings die letzte stable release auf beiden Rechnern -1.14 glaube ich.

Habe keine Probleme damit und die Software-Parade von WinzigWeich kann mir gestohlen bleiben, alles was Microsoft auf meinen Rechnern darf ist Betriebssystem, aber auch nur weil das Warenwirtschaftsprogramm darauf läuft.

Greetz

Sascha
 
Ich benutze OpenOffice seit zwei Jahren, zur Zeit in der Version 1.1.0, und bin recht zufrieden damit
 
Unter Windows benutze ich MS-Office.
Unter Linux benutze ich Open-Office.

Beide laufen sauber, nur habe ich mit dem Spreadsheet noch ein paar Kompatibiltätsprobleme. Sonst läuft auch das Import/Export Business.

Hat jemand Erfahrung mit Makros?

Mit besten Grüssen
Boubou7
 
Ich benutze OpenOffice 2.0 Beta (schon seit der Alpha-Version). Ich habe zwar eine Microsoft Office 2003 Lizenz von der Arbeit, arbeite jedoch momentan lieber mit OpenOffice.

Vor allem weil ich mit dem Microsoft Office immer wieder auf Probleme mit der Formatierung gestossen bin. Ich habe jetzt mit OpenOffice weniger Formatierungs-Probleme.

Ich finde den OpenOffice Writer um einiges besser als Microsoft Word (Aufbau logischer).

OpenOffice Tabellenkalkulation macht für mich keinen wesendlichen Unterschied in Office und OpenOffice.

Bei Präsentationen bin ich momentan mehr an Microsoft Office gewöhnt.
 
Das klingt erfolgsversprechend. Sobald v2 stable ist, werde ich es definitiv genau unter die Lupe nehmen.

Wer von euch hat eigentlich je einmal Office richtig "gelernt" und nicht einfach rumgepröbelt damit bis es das machte, was man will? Je länger ich mich mit immer neuen Programmen auseinandersetzen muss, desto sinnvoller erscheint mir, etwas Zeit aufzuwenden für den Start in ein neues Programm, um Anfänger- und Folgefehler zu vermeiden. Deshalb werde ich mir wohl ein OO-Buch kaufen, sobald ich mit dem Programm starte.
 
Ich habe mehrere Office-Kurse gemacht. Darunter einen 8Tage-Kurs, sowie in der Schule 2 Jahre lang 1 Stunde pro Woche.

Aber man wird immer wieder auf Probleme stossen. Ich persönlich würde jetzt nie freiwillig ein Office-Buch kaufen.

Ein Kurs machen, bzw. Buch kaufen würde ich mir nur, wenn ich keine Ahung davon hätte (Keine Ahnung hat wie Tabulatoren funktionieren, etc.). Weil Office / OpenOffice hat ja auch eine Dokumentation/Help-Datei, sowie Foren wo man fragen kann, und sehr viele Kollegen und Freunde die sich auskennen (Weil fast jeder der im Büro arbeitet, kennt sich damit aus).

Ich denke es ist einfacher kurz jemanden anzurufen/zu fragen als das in einem Buch nachzulesen.
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@ madox:

Da bin ich anderer Meinung. Gerade bei Look&Feel Programmen wie Office läuft man schnell Gefahr, sich mit unfundiertem Wissen zufrieden zu geben nach der Devise "Hauptsache, der Ausdruck sieht gut aus". Ob man ein kompliziertes Dokumentlayout nun mit Tabellen, 100 Tabs oder 10'000 Leerschlägen erstellt hat, hat aber einen grossen Einfluss auf die Wartbarkeit und Portabilität dieser Dokumente.
Mit dieser Arbeitsweise gewöhnt man sich schnell an einen Arbeitsablauf, welcher vielleicht alles andere als optimal ist. Und irgendwann findet man heraus, dass man schon seit Jahren mit minimalem Aufwand all seine Dokumente hätte 10x sauberer erstellen können.

Ich vergleiche das gerne mit Frontpage: für einen Anfänger tut dies genau das, was er will: seine Seite sieht (mehr oder weniger) nach einer ordentlichen HTML Seite aus. Doch jeder Profi wird mit 1-2 Blicken schon ein Dutzend Schwachstellen und Layoutfehler finden können.

1-2 Tage in ein gutes, kurzgefasstes Buch zu investieren finde ich deshalb sehr sinnvoll. Ein weiser Mann sagte einst, Office kann niemand auf dieser Welt, man kann höchstens lernen, wie es das tut, was man will.
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QUOTE (Josh @ Di 23.8.2005, 8:29)[...]
Wer von euch hat eigentlich je einmal Office richtig "gelernt" und nicht einfach rumgepröbelt damit bis es das machte, was man will? Je länger ich mich mit immer neuen Programmen auseinandersetzen muss, desto sinnvoller erscheint mir, etwas Zeit aufzuwenden für den Start in ein neues Programm, um Anfänger- und Folgefehler zu vermeiden. Deshalb werde ich mir wohl ein OO-Buch kaufen, sobald ich mit dem Programm starte.

Hallo,

ich habe zwei Mal den Umgang mit MS Office Produkten erlernt. Einmal mit MS Office 97 und zum anderen mit MS Office 2000.
Nur benutze ich mittlerweile schon seit 2 Jahren OpenOffice und habe unter anderen damit meine Abschlussdokumentation und -präsentation erstellt.
Ich bin bisher einfach nur von der vergleichbar größeren Einfachheit zu MS Office begeistert und der vergleichbaren Abspeicherung gegenüber MS Office, da bei OpenOffice die Dateien wesendlich kleiner sind und die Struktur auf XML aufbaut, d.h. ich kann nachvollziehen, was wirklich gespeichert wird.

Jeder der mit MS Office gearbeitet hat und einigermasen schnelles Verständnis in dem Bereich hat, sollte sich eigentlich recht schnell an OpenOffice gewöhnen. Eine Einführung [1] in OpenOffice ist auch auf der offizellen Website [2] zu finden, wem das nicht reicht, der kann sich immer noch ein Buch anschaffen.



MfG Sascha Ahlers
 
Ich verwende Neo Office, die verbesserte Open Office Version für Mac. Dieser Version ist schon jetzt stabil.

http://www.neooffice.org/

6/21/05: NeoOffice/J 1.1 Final is released! After years of development and
testing, we've reached a fully stable final release. It is based off of
OpenOffice.org 1.1.4 and has many user requested and community funded
improvements. It's also available in over 40 different languages.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Programm. Unterschiede zu MS Office kann ich jetzt nicht sagen, weil ich MS Office schon seit Jahren nicht mehr zu Gesicht bekommen habe.

In der Ausbildung vor 10 Jahren hatte ich Word und Excell gelernt. Aber wenn man schon etwas Ahnung hat, was die Programme machen braucht man meiner Meinung nach keine Kurse oder Handbücher. Gerade Handbücher verwirren mich mehr als sie mir helfen. Und wenn man nicht weiterkommt, dann gibt es ja die HILFE.

QUOTE und der vergleichbaren Abspeicherung gegenüber MS Office, da bei OpenOffice die Dateien wesendlich kleiner sind


Das ist mir auch beim Mac im Vergleich zu AppleWorks positiv aufgefallen. Allerdings braucht der Programmstart länger.
 
@Josh

Ob für dich ein Buch sinnvoll ist, musst du entscheiden
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. Ich würde mir das jedenfalls nicht antun. Die meisten Firmen haben ja schon sehr gut gestylte Word-Vorlagen wo man einfach benutzen kann. Die Styles anklicken und es wird so formatiert wie es die Firma will.

Mir würde es jedenfalls nicht liegen, eine Software mit lesen und ein paar Screenshots kennenzulerenen. Warscheinilch tonnenweise langweilige "Klick-Anleitungen" und am Schluss weiss man immer noch nicht wie man Templates sauber aufbaut und die styles ableitet, etc.

Du kannst problemlos schon die Beta benutzen. Die jetzigen Beta's von OpenOffice sind schon sehr stabil. Und es geht wahrscheinlich noch lange bis die stable released wird (Weiss nicht wann).
 
ich von meiner seite aus benutze office2003, obwohl ich auch die
OpenOffice.org installiert habe. vermutlich die macht der gewohnheit,
bei ms office zu bleiben. geht mir einfach schneller von der hand.

aber für ein buch oder umfangreiche dokumentationen würde ich weder
ms office noch openoffice empfehlen. da finde ich ein produkt wie
adobe framemaker oder indesign viel netter (und am schluss auch printfähig)
was mit ms (für umfangreiche dokumente) von mir doch sehr in frage gestellt
wird. mein drucker würde luftsprünge machen, wenn ich nun auch mit
word und sonem zeug einfahren würde ;-)

grüsse ric
 
Ich habe auch openOffice hätte aber irgendwo noch teure Lizenzen von Office...
 
Ich benutze OpenOffice aus Überzeugung, auch wenn mir der monolithische Kern ein wenig stört. Bei der 2.0 braucht man wirklich einen schnellen Rechner. Ich frage mich warum die unbedingt auch eine Datenbank, und ein Zeichenprogramm integrieren mussten. Die hätte man doch wenigstens separat anbieten können.
 
Ich benutze auch OpenOffice, aber was mir letztens erschreckend aufgefallen ist, dass so eine einfache Funktion wie das Drehen von Bildern nicht funktioniert unter Writer. Das ist meines Erachtens ziemlich fatal, da es einfach eine grundlegende Funktion ist, besonders wenn OpenOffice meint ein Bild beim Einfugen selber zu drehen.
Man kann das Bild wohl auf andere Weise drehen, dies ist jedoch viel zu kompliziert, um damit vernünfig arbeiten zu können.



MfG Sascha Ahlers
 
Ich nutze dieses Programm natürlich auch, warum sollte man sich überteuerte SW von Microsoft und anderen kaufen, wenn man sehr gute SW kostenlos bekommt!

Ich find auch OpenOffice ist sehr gut, man kann alles machen, was man braucht - also ich benutze es sehr gerne!

Ich benutze fast ausschließlich nur opensource - SW!
 
Ich bin derzeit 1-2x die Woche in einem Büro das von Windows + MS Office auf Debian + OpenOffice gewechselt. Dort zu arbeiten ist nicht ganz so lustig, nach über einem Jahr gibt es noch immer viele Probleme, die Dokumentvorlagen gehen zum Teil noch immer nicht. Die MitarbeiterInnen verschicken fleißig Dokumente per Mail in .swx die dann nicht von jedem geöffnet werden können. Eine recht hohe Fluktuation + wenig PC Kenntnisse schaffen dort wirklich viele Probleme, die Buchhaltung konnte noch immer nicht umgestellt werden. Der Aufwand für die Betreuung ist erheblich gewachsen („wieso kann ich nicht Kyrillisch eingeben“, „wieso geht mein Skype nicht“, „wieso geht der neue Drucker nicht“…), das Admin-Team tut mir aber nicht sehr leid, die sind imo die Hauptschuldigen weil sie (a) umstellen wollten und (b) die Umsetzung vermasselt haben.

Kurz zusammengefasst die Umstellung war und ist eine Katastrophe. Natürlich hätte da sehr vieles besser gemacht werden können und auch müssen. Der Wechsel kann bei manchen Konstellationen, wie z:b. hohe Mitarbeiterfluktuation und wenig PC Kenntnisse, aber Kosten verursachen die Lizenzkosten um ein vielfaches übersteigen.

Anmerkung: Natürlich kann man mit Windows und MS Office genauso alles vermasseln, die hatten aber vorher ein funktionierendes System.
 
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