Wie geht ihr mit Adblockern um?

lucas

Mitglied
Hi,

ich habe vor kurzem wieder in den Nachrichten über Adblocker gelesen.
Diese verursachen große Schäden in der Werbeindustrie.

Wie geht ihr damit um? Setzt ihr Mittel gegen die AdBlocker ein?

Grüße,
Lucas
 
Was für Mittel sollen das sein? Ich erstelle einfach schon lange keine Projekte mehr, die auf Basis von PPC-Werbung monetarisiert werden. Daher habe ich kein Problem mit Adblocker.
 
Primär adsense. Aber das wäre ja ppc.

Arbeitest du nur mit exklusiven Anbietern oder welche Methode bevorzugst du?
 
QUOTE (lucas @ Mi 26.08.2015, 18:16) Primär adsense. Aber das wäre ja ppc.

Arbeitest du nur mit exklusiven Anbietern oder welche Methode bevorzugst du?

Es gibt ja noch andere ege seine Seite zu monetarisieren, als über einen externen Vermarkter der Werbung auf deiner Seite schaltet.

Möglich ist beispielsweise der Aufbau von Emaillisten, Artikelplatzmarketing etc...

Was funktioniert und passt, hängt dann vom Thema der Website und deinem Budget/Fähigkeiten ab.
 
QUOTE (lucas @ Mi 26.08.2015, 18:16) Primär adsense. Aber das wäre ja ppc.

Arbeitest du nur mit exklusiven Anbietern oder welche Methode bevorzugst du?

Ich betreibe überwiegen Affiliateseiten, die ich über div. Partnerprogramme monetarisiere. Wenn ich einem Artikel auf meiner Seite einen Link habe, wird der ja nicht vom Adblocker geblockt.
Außerdem bereite ich noch zwei Ratgeberseiten, wo es darum geht, dass sich Leute in den Newsletter eintragen. Darüber vermarkte ich dann passende Produkte.
 
Gibt es denn heute noch Menschen, die sich bei einem Newsletter anmelden?
 
Mit Produkt-Platzierungen habe ich auch schon gearbeitet. In Kombination mit Affiliate auch eine nette Lösung.
Hauptsächlich geht es bei mir um das Thema Fitness und Ernährung.

Haben "Werbebanner" dann für euch eher ausgedient?

Ja, bei Blogs tragen sich doch einige für den Newsletter ein. Ich selbst habe auch eine Menge Blogs abonniert, welche ich verfolge.
 
QUOTE (karwoll @ Mi 26.08.2015, 21:08) Gibt es denn heute noch Menschen, die sich bei einem Newsletter anmelden?

Ja, und nach 10 Newslettern möchten Sie diese abbestellen, aber es funktioniert nicht.
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Also bei mir funktioniert das einigermaßen, dass sich Blogger meine Newsletter abonieren. Kommt ein neuer Artikel, dann sind das oft mehr Leute. Also Adblocker kann ich nichts abgewinnen.
 
Ich habe es sarkastisch gemeint.

Ohne Sarkasmus:
Die Leute melden sich zuerst für die Newslettern.
Nach etwa ein Dutzend Newslettern möchten sie diese stoppen.
Aber die Newslettern sind so perfide programnmiert, dass etwa 50% nicht stoppbar sind.

 
QUOTE (Piero50 @ Do 27.08.2015, 10:02) Ich habe es sarkastisch gemeint.

Ohne Sarkasmus:
Die Leute melden sich zuerst für die Newslettern.
Nach etwa ein Dutzend Newslettern möchten sie diese stoppen.
Aber die Newslettern sind so perfide programnmiert, dass etwa 50% nicht stoppbar sind.

Ich nehme die aus meinem Verteiler raus. Ist das nicht rechtlich problematisch, denn es könnte ja eine Anzeige folgen.
Gibt es da Erfahrungswerte oder vielleicht aktuelle Urteile?
 
QUOTE (holger @ Do 27.08.2015, 10:22)
QUOTE (Piero50 @ Do 27.08.2015, 10:02) Ich habe es sarkastisch gemeint.

Ohne Sarkasmus:
Die Leute melden sich zuerst für die Newslettern.
Nach etwa ein Dutzend Newslettern möchten sie diese stoppen.
Aber die Newslettern sind so perfide programnmiert, dass etwa 50% nicht stoppbar sind.

Ich nehme die aus meinem Verteiler raus. Ist das nicht rechtlich problematisch, denn es könnte ja eine Anzeige folgen.
Gibt es da Erfahrungswerte oder vielleicht aktuelle Urteile?

Ja das ist illegal. Rechtlich auf der sicheren Seite ist man nur mit Double-Optin-Verfahren. Das heißt man muss sowohl auf der Website anklicken, dass man den Newsletter haben will, als auch in einer dann verschickten Mail.

Die meisten Projektbetreiber benutzen dafür ja eh eine Software wie Mailchimp. Und die haben automatisiert auch einen Link drin, wo man sich aus dem Newsletter wieder austragen kann. Insofern kann ich das Prolem nicht ganz nachvollziehen.

Newsletter aus denen man sich nicht austragen kann, habe ich, zumindest bei deutschen und europäischen Projekten noch nicht erlebt.
 
Das kommt etwas von meiner Frage ab, aber ok
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Ist das Bestätigen des Newsletters gesetzlich geregelt?

Ich denke bevor jemand vor Gericht geht wird er den Absender sperren. Allerdings muss man es nicht drauf ankommen lassen :)
 
QUOTE (lucas @ Fr 28.08.2015, 10:06) Das kommt etwas von meiner Frage ab, aber ok
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Ist das Bestätigen des Newsletters gesetzlich geregelt?

Ich denke bevor jemand vor Gericht geht wird er den Absender sperren. Allerdings muss man es nicht drauf ankommen lassen :)

Vorschrift wurde schon benannt: das double opt-in Verfahren. Der Verstoss dagegen macht das aber nicht zu einem anzeigbaren Straftatbestand. Geltend machen kannst du deinen Schaden nur zivilrechtlich. Und dann viel Spass dabei, den Schaden zu belegen...
 
QUOTE (milanOo @ Fr 28.08.2015, 23:22)
QUOTE (lucas @ Fr 28.08.2015, 10:06) Das kommt etwas von meiner Frage ab, aber ok
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Ist das Bestätigen des Newsletters gesetzlich geregelt?

Ich denke bevor jemand vor Gericht geht wird er den Absender sperren. Allerdings muss man es nicht drauf ankommen lassen :)

Vorschrift wurde schon benannt: das double opt-in Verfahren. Der Verstoss dagegen macht das aber nicht zu einem anzeigbaren Straftatbestand. Geltend machen kannst du deinen Schaden nur zivilrechtlich. Und dann viel Spass dabei, den Schaden zu belegen...

Das funktioniert nicht und ich kenne einen, der hat das versucht. Der Schaden lässt sich einfach nicht ermitteln. Wie denn auch.
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Gibt dafür Software, aber wer nicht Werbung schauen möchte soll es lassen.
Was soll man dagegen machen wenn der Nutzer nur alles Gratis will und dafür nichts
geben möchte.
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QUOTE Haben "Werbebanner" dann für euch eher ausgedient?


Das denke ich und eigentlich schon lange. Die Klickzahlen sind ja in den letzten Jahren auch eingebrochen. Darauf klickt kaum einer.
 
Andererseits funktionieren klassiche Werbebanne für bestimmte Branchen immer noch sehr gut. Klar gibt es auch so Phänomene wie Banner Blindness, aber auch da hat die Industrie mittlerweile Mittel und Wege gefunden, solche Probleme zu beheben.
 
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