Eine Frage der Nachfrage oder die Diva

Okay, ich werde das Intro rausnehmen, sieht so auch nicht schlecht aus. Hat ja im Banner noch eine Schreibfeder.
biggrin.gif
 
Bei meinen letzten größeren Aufträgen berechnete ich jeweils rund 1200 Fr. Aufträge darunter betrachte ich als Nebenbeschäftigung, damit ich keinen Auftragslückenkoller bekomme.

Na ja, die Site gefiel mir vorher besser, aber ich sehe ein, dass den Auftraggebern ein Klick erspart werden muss, nachdem sie bereits die Domain mühselig vom Flyer abschreiben mussten. Das sagt mir jedoch nur der Verstand. Vorher gefiel es mir besser. Ich überlege mir noch eine Zwischenlösung.

Doch was Jürgen meint, finde ich schon verständlich. Es geht darum, dem Auftraggeber meine Kompetenz so sehr um die Ohren zu schlagen, dass er sich gleich ergibt und mir blindlings vertraut.
biggrin.gif


Das muss ich bei Jürgens Site zugeben. Es hat auch bei mir funktioniert, auch wenn ich keine Ahnung habe, worum es geht. Irgendwie schüchtert mich sooo viel Kompetenz auch ein. Aber sicher ideal für Auftraggeber.
 
@Eric,

Deine Site gefällt mir gut, ist auch angenehm grau und nicht überladen. Ich mag es, wenn eine Site erholsam ist und ich nicht zu viel auf einmal verarbeiten muss. Ob es meinen potenziellen Auftraggebern nicht auch so ergeht? Sind doch auch nur Menschen ...

Ein kleiner Hinweis, mach ich ja hier öfter: Du hast einige gravierende Schreibfehler auf der Site (Groß-klein-Schreibung), würde da neu überarbeiten.

Wie viel kostet nun die Schweizer Domain? Die Währung fehlt. Wenn es Fr. sind, sollte ich zu Dir wechseln.
biggrin.gif

 
QUOTE (Lynn @ Fr 20.03.2009, 02:56) @Eric,

Deine Site gefällt mir gut, ist auch angenehm grau und nicht überladen. Ich mag es, wenn eine Site erholsam ist und ich nicht zu viel auf einmal verarbeiten muss. Ob es meinen potenziellen Auftraggebern nicht auch so ergeht? Sind doch auch nur Menschen ...

Ein kleiner Hinweis, mach ich ja hier öfter: Du hast einige gravierende Schreibfehler auf der Site (Groß-klein-Schreibung), würde da neu überarbeiten.

Wie viel kostet nun die Schweizer Domain? Die Währung fehlt. Wenn es Fr. sind, sollte ich zu Dir wechseln.
biggrin.gif


@lynn: danke fürs kompliment. ich hab auch lieber ruhige seiten als hippi-flippy seiten
wie ich sehe hast du meine gedanken gelesen. darum hab ich ja gefragt wieviel du kostest.
übrigens ja das sind CHF preise ;p
 
QUOTE (Lynn @ Fr 20.03.2009, 01:39)Es geht darum, dem Auftraggeber meine Kompetenz so sehr um die Ohren zu schlagen, dass er sich gleich ergibt und mir blindlings vertraut.
biggrin.gif



Wenn Du jetzt noch den Smilie wegläßt und das umsetzt ... dann wirst Du irgendwann einmal über deine jetzige Seite selbst grinsen.
biggrin.gif
tongue.gif


Das


QUOTE Wer sich gut auszudrücken weiß, kann sein Erfolgspotenzial voll nutzen und wird als Geschäftspartner ernst genommen.


fehlt mir.

Eine Startseite eines Freiberuflers ist wie eine Bewerbung: Macht das, was da steht, Appetit auf eine Zusammenarbeit mit dir ... oder legt man das ab unter 'ja, wenn wir mal jemanden zum Korrrigeren einiger langweiliger Lexikoneinträge brauchen, der zwar fachlich gut ist, aber nicht viel kostet, dann fragen wir da mal wieder nach'.

Ich sehe bei meiner Seite, daß sich auch Leute melden, die andere Dinge wissen wollen, die gleich sagen, es würde nicht um Server-Daten gehen, aber da stünde ja 'Fragen kostet nichts'. Zwar ist das Design schlicht - aber die Leute riskieren einen Kontakt.



QUOTE (Lynn @ Fr 20.03.2009, 01:39)Das muss ich bei Jürgens Site zugeben. Es hat auch bei mir funktioniert, auch wenn ich keine Ahnung habe, worum es geht. Irgendwie schüchtert mich sooo viel Kompetenz auch ein. Aber sicher ideal für Auftraggeber.


Das sorgt umgekehrt auch dafür, daß sich inzwischen gewisse Leute nicht mehr melden, die sich in der Anfangszeit noch gemeldet hatten. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben - der Effekt ist allerdings sehr gut.
 
Halli Hallo Jürgen

Die Grundidee, welche Du verfolgst, finde ich logisch und gut, doch habe ich so meine Zweifel, ob es wirklich ratsam für mich ist, es auf dieselbe Weise umzusetzen wie Du auf Deiner Site.

Wenn mich z. B. Leute anrufen und etwas von mir wollen, reagiere ich sehr abweisend, wenn die Werbenden in irgendeiner Form aggressiv auf mich zukommen. Ein Treuhänder rief mich mal an und stritt am Ende mit mir darüber, wie sehr ich ihn doch brauche. Immer wieder sprach er davon, wie kompetent er sei und ich ohne ihn nicht auskomme etc. Am Ende meinte er omenhaft, dass ich mich spätestens im März bei ihm melden werde. Ich fragte mich, wie verzweifelt der Mann sein müsse, um sich so anzubiedern. In der Zwischenzeit erhielt ich viele weitere Angebote per Post. So kann ich die Briefe aufheben, werde aber zu nichts gedrängt. Wenn ich wirklich mal einen Treuhänder brauche, werde ich mich ganz sicher nicht an den Mann wenden, der mir seine Dienste derart aufdringlich und beschwörend anbot. Er sprach von jahrzehntelanger Erfahrung, doch mag ich es einfach nicht, wenn mir jemand die Zügel aus der Hand nimmt und mich entmündigt.

Wenn ich auf Deine Site komme, mutet zwar das Foto sehr sympathisch an, so kenne ich Dich auch aus diesem Forum, doch die Website selbst wirkt auf mich aggressiv. Man fühlt sich einfach überrollt von zu vielen Informationen, welche man so nur schlecht einordnen kann - zumindest als Laie. Irgendetwas von Server, welche Du Firmen anbietest, welche dies offenbar firmenintern brauchen, worüber ich aber nicht Bescheid weiß. Damit hast du mich ausgesiebt. Ich würde Dich auf Deiner Site nie anschreiben, weil ich nicht weiß, was Du MIR anbietest.

Das ist so ähnlich wie bei meiner Mutter. Sie hat die Angewohnheit, von einem Er zu einem anderen Er zu wechseln. Spricht sie zuerst von meinem Bruder, ist es im nächsten Moment mein Neffe. Ich komme dabei total durcheinander, weil sie nie den Namen nennt, sodass ich erst mal glaube, sie spreche immer noch von meinem Bruder, während sie schon längst meinen Neffen meint. Da ich noch weitere Brüder habe und unser Kater auch ein ER ist, kann das sehr kompliziert und surreal werden.
biggrin.gif


Auf Deiner Site muss ich jeden Satz zweimal lesen, um den Kontext zu verstehen. Dabei hab ich schon IT-Bücher lektoriert. Diese verstand ich sehr gut. Die Idee, sich als Spezialist im Markt hervorzuheben, wurde dort auch ausgeführt.

In der Schweiz ist ein Intro immer noch sehr beliebt bei Firmen.

Wie gesagt: Meine Auftraggeber erhalten einen Flyer. Wenn sie sich schon die Mühe machen, meinen Link einzutippen, werden sie bestimmt nicht im Intro hängenbleiben. Das ist sehr unwahrscheinlich. Im Gegenteil: Sie werden es nach dem mühseligen Eintippen erholsam finden, nicht gleich zugeballert zu werden.
 
@all: Ich hab nun ein paar eurer Ideen umgesetzt: die Bilder zentriert, das Intro ergänzt und nun doch Frame eingesetzt.

Der einzige leere Link (zum Portal) ist nicht leer, sondern wurde von mir deaktiviert (Forum).

Über eine Spezialisierung mache ich mir schon länger Gedanken, hab auch schon einiges ausgetestet, geht aber alles offline über Flyer, damit es nicht gleich nachgeahmt wird. Einige Ideen brauchen mehr Zeit. Wie schon erwähnt: Ich rede nicht über ungelegte Eier.

Danke euch allen für die vielen Anregungen. Ich werde noch weiter darüber nachdenken. Mit dem Grundgedanken bin ich mit euch einig, doch umsetzen möchte ich es auf meine Weise.

Ein erfolgreicher Börsianer in der Schweiz erklärte einmal im einem TV-Talk sein Geheimnis: Er setze auf das, was ihn selbst anspricht. So halte ich es auch, weil ich davon ausgehe, dass meine Auftraggeber einen ähnlichen Bildungs- und Branchenhintergrund wie ich aufweisen.
 
QUOTE (Lynn @ Fr 20.03.2009, 18:16)Damit hast du mich ausgesiebt. Ich würde Dich auf Deiner Site nie anschreiben, weil ich nicht weiß, was Du MIR anbietest.


Dir biete ich gar nichts an, Du bist nicht meine Zielgruppe.


Ein Selbständiger / Freiberufler kann es nicht allen recht machen - und der größte Fehler wäre, wenn er das versuchen würde.

(1) Was kann ich, was sind meine individuellen Stärken?
(2) Was ist das drängendste Problem meiner möglichst kleinen Zielgruppe, das ich lösen kann? Und weil das ein drängendes Problem ist, gibt es auch hinreichend viel Geld dafür.

Und das immer wieder kreisförmig aufs Neue durchdacht und das eigene Profil mit den gemachten beruflichen Erfahrungen neu schärfen.

Die einen bieten Angebote für die Masse, brauchen tausende von Kunden, um profitabel zu sein. Diese Strategie ist für Freiberufler im Ernstfall tödlich - weil sie das nicht leisten können. 1000 Kunden mit jeweils 20 Euro Umsatz, 100 Kunden mit jeweils 100 - 300 Euro Umsatz - oder sehr viel weniger Kunden mit sehr viel höheren Umsätzen?


Ich hatte ursprünglich den Fehler gemacht, daß ich mich an anderen 'Web-Datenbank' - Angeboten orientiert hatte, die auf die Masse zielten. Funktionierte überhaupt nicht - irgendwann hatte ich dann begriffen, daß das auch der völlig falsche Ansatz ist. Dann kamen von Kunden ständig Anregungen und Ausbauwünsche (also weitere Umsätze mit Bestandskunden, nicht mit Neukunden), so daß ich immer die Tendenz hatte, das als Featureliste auf der Startseite zu erwähnen - was aber zu einer ermüdenden Featureliste führte, also wurde wieder gestrichen.

Die vier Stichworte, die nun auf der Startseite oben stehen, sind das komprimierte Ergebnis der Erfahrungen nach drei Jahren, da stecken 'erfüllte Kundenwünsche' drin. Und die (meinetwegen durchaus wenigen) Interessenten, die mit genau diesen Problemen eine Lösung suchen, die verstehen das - das genügt völlig.

Die oben erwähnten Punkte (1) / (2) fehlen bei dir völlig, deine 'Problemlösekompetenz' wird nicht sichtbar. Es reicht nicht aus, kompetent zu sein - man muß auch genau das kommunizieren.

Und ein Bauchladen ist da gänzlich ungeeignet - versuche mal, mit einem Bauchladen in eine Menschenmenge reinzukommen. Das muß zugespitzt erfolgen.

Sprache ist dein Werkzeug - aber das hört sich für mich nach einem bloßen, langweiligen Brotjob an, gänzlich uninspiriert. Das, was Du kannst, kommt da jedenfalls nicht zum Ausdruck. Und das ist tödlich - mit einem Langweiler will man jedenfalls nicht zusammenarbeiten - abgesehen von Langweilern und Preisdrückern - also genau den Kontakten, die Du ja offenkundig hast.

Dann lieber meinetwegen auf die einen aggressiv wirken - und die anderen so ansprechen, daß sie sofort zum Telefon greifen (wiederholt wurden aus solchen Anrufen Kunden), sich per Kontaktformular zwecks näherer Informationen melden oder sich sofort registrieren (und mir dann eine Mail mit ausführlichen Infos schicken). Alle Varianten gibt es inzwischen - von Interessenten, die Kunden wurden und mich nur per Telefon / Mail kennen.


QUOTE (Lynn @ Fr 20.03.2009, 18:16)Man fühlt sich einfach überrollt von zu vielen Informationen, welche man so nur schlecht einordnen kann - zumindest als Laie.


Genügend melden sich dann - und werden Kunden. Ziel erreicht
biggrin.gif
Und das, was Du da schreibst, ist genau das Sachproblem, das es zu handeln gilt.

PS: 15:00, grade diesen Artikel gelesen: Die Schweiz und ihr ungeliebter Nachbar. Vielleicht reden wir ja auch etwas aneinander vorbei
biggrin.gif

Oder hilft das: http://www.tagesspiegel.de/storage/pic/gra...TSstuttmann.jpg
 
@Jürgen: Ja, es ist tatsächlich ein kulturelles Problem. Es ist zwar möglich, als Schweizer unhöflich zu sein, aber die Art und Weise, wie ein Schweizer die Sprache einsetzt, ist auf Höflichkeit konditioniert, sodass z. B. Beleidigungen oft äußerst höflich ausgesprochen werden. Auch wenn der Schweizer kulturell den Butler macht, tut er dies mit dem Bewusstsein, über dem anderen zu stehen, weil er sich zu benehmen weiß. In Wirklichkeit hat er null Respekt vor Rangordnungen. Deshalb himmelt kein Schweizer Promis an, denn JEDER Schweizer ist ein Promi, auch der Junkie auf der Straße. Die Schweiz ist ein Land von Königen. Bei so viel Monarchie war nur eine Demokratie möglich. gg

Der Deutsche wirkt für den Schweizer plump, barbarisch und ungeschickt. Meine deutschen Freunde sind diesbezüglich eher schweizerisch. Es gibt auch in Deutschland sehr große kulturelle Unterschiede, zudem ist es noch abhängig von Charakter, Geschlecht und Alter, wie sehr sich die deutsche Unhöflichkeit manifestiert. gg

Die Schweizer wirken wiederum unhöflich auf die Italiener, zumindest die selbstbewussten, emanzipierten Schweizerinnen.

Wenn Du meine Kurzgeschichten und Artikel liest und immer noch findest, ich sei ein Langweiler und nicht begeistert von meiner Arbeit, dann hast Du entweder keine Ahnung von Literatur oder ich bin wirklich langweilig. Allerdings sind die deutschen Liebhaber von Hochliteratur auch eher so wie ich. Gute Literatur ist subtil und hintergründig. Deshalb fühlten sich Thomas Mann und Hermann Hesse in der Schweiz zuhause, weil die Höflichkeit der Schweizer dem literarischen Feinschmecker entgegenkommt.

Ich sollte einen Knigge herausgeben.
biggrin.gif


Der Schweizer Humor scheint auch anders gelagert zu sein. In einem anderen Forum tauschte ich mich privat mit einer Deutschen aus. Sie zeigte sich sensibel und einfühlsam. Das gefiel mir. Aber ihre Scherze im Forum empfand ich als äußerst derb, während meine subtileren Scherze gar nicht erst verstanden wurden von den Deutschen, trotz Smiley.

Ich hab mich auf Schul- und Literatur-Verlage sowie Autoren spezialisiert, wie unter "Lektorat" und "Schreiben" beschrieben. Meine Kurzgeschichten und Artikel auf der Site demonstrieren meine Herangehensweise. Das fehlt bei den meisten Konkurrenten. Es gibt keine Leseproben, um zu sehen, ob sie überhaupt schreiben können und die Rechtschreibung beherrschen. Bei Korrekturbüros erfährst du nicht mal den Namen der Korrigierenden. Da kauft man die Katze im Sack. Das ist bei mir nicht so.

Natürlich könnte ich großartig beschreiben, was ich alles kann, aber Derartiges kommt in der Schweiz nicht gut an. Das ist Angeberei. Deshalb die Kurzgeschichten und Artikel, diese stehen für sich. Sie beweisen, was ich kann. In meiner Kurzbiographie erwähnte ich, dass ich schon seit meinem 12. Lebensjahr lektoriere und mich jahrzehntelang mit Hochliteratur beschäftige. Unter "Lektorat" und "Schreiben" wies ich auch darauf hin. Das ist schon fast zu viel, auf alle Fälle im Grenzbereich des Sich-Anbiederns, was in der Schweiz wirklich nicht übertrieben werden sollte. Damit wäre Punkt (1) doch ausreichend dargestellt.

Zu Punkt (2): Auch das habe ich unter "Lektorat" und "Schreiben" beantwortet. Aufgrund meiner literarischen Kompetenz (siehe oben), kann ich dem Verlag ein hochwertiges Lektorat anbieten. Da ich selbst schreibe, was viele Lektoren nicht können, weiß ich, worauf es ankommt. Außerdem führe ich logisch aus, was ein hochwertiges Lektorat bringt: mehr Respekt, weil fehlerfrei, und größere Marktchancen, da literarisch hochwertig.

Vielleicht könnte ich eine zugespitzte Zusammenfassung zu diesen zwei Punkten ins Intro setzen. Ja, das wäre eine Möglichkeit. Slogans.

Stimmt: Es wäre gut, wenn ich meine Zielgruppe noch besser überzeugen könnte.
 
QUOTE (Lynn @ Sa 21.03.2009, 19:38) Deshalb himmelt kein Schweizer Promis an, denn JEDER Schweizer ist ein Promi, auch der Junkie auf der Straße.

Ach, deshalb suchen die Schweizer überproportional öfters als die Deutschen nach Promi und Promis in G.
wink.gif
Wozu dient dann die Sendung "Glanz & Gloria" auf SF1 für die man ständig in den Vorrabserien auf SF2 zugespamt wird?

Wäre es nicht besser, wenn Sie diese Diskussion beenden. Ob das so gut kommt, wenn das Ihre Auftraggeben entdecken.
 
QUOTE (Rainer @ Sa 21.03.2009, 18:50)
QUOTE (Lynn @ Sa 21.03.2009, 19:38) Deshalb himmelt kein Schweizer Promis an, denn JEDER Schweizer ist ein Promi, auch der Junkie auf der Straße.

Ach, deshalb suchen die Schweizer überproportional öfters als die Deutschen nach Promi und Promis in G.
wink.gif
Wozu dient dann die Sendung "Glanz & Gloria" auf SF1 für die man ständig in den Vorrabserien auf SF2 zugespamt wird?

Wäre es nicht besser, wenn Sie diese Diskussion beenden. Ob das so gut kommt, wenn das Ihre Auftraggeben entdecken.

Hallo Rainer

Siehst Du, das ist ein typisches Beispiel, wo ein Deutscher den Scherz eines Schweizers nicht als solchen verstanden hat.
laugh.gif
 
Eine einfache und kurze Frage: Wenn das alles so toll ist - wo ist dann das Problem?

Warum rennen dir dann die Leute nicht die Bude ein?
 
QUOTE (Lynn @ Mi 18.03.2009, 23:35) Jürgen,

ich weiß, was Du meinst, aber in meinem Metier ist es nicht unwichtig, etwas "hübsch" und werbewirksam zu vermitteln. Von daher passt das schon. Ich hätte durchaus Ideen, welche mich von den anderen abhöben, aber das braucht Zeit.  Kurzgeschichten schreiben übrigens nur wenige Lektoren. Wer etwas von Literatur versteht, sollte bereits an dieser Stelle meine literarischen Qualitäten erkennen.

Das Hauptproblem liegt vor allem darin, dass diejenigen, welche Lektoren anstellen, selbst keine Ahnung davon haben und sich deshalb nur auf Ausweise, Branchenerfahrung, Diplome und vor allem auf ein spezielles Studium, das dem jeweiligen Verlagsprogramm entspricht, stützen (z. B. Physik-Studium für naturwissenschaftliche Verlage und Science-Fiction). Deshalb werde ich versuchen, mir diesbezüglich die für mich notwendigen Trophäen zu holen, mit den Jahren. Nur muss ich in der Zwischenzeit natürlich trotzdem Aufträge finden und meine Zielgruppen von mir überzeugen.

Im Internet mache ich weniger Werbung, nur zielgerichtet, damit meine Statistiken überhaupt noch Aussagekraft für mich haben, aber wäre natürlich schön, wenn ich bessere Statistiken besäße, am besten mit Adressangabe.
biggrin.gif


Das hab ich schon hier ausgeführt.

P.S. Jürgen, das mit den zwei Punkten finde ich gut. Ich schaute deshalb nochmal auf Deiner Site nach, damit es mir noch klarer wird. Diese Punkte hast Du wirklich gut getroffen. Auf der Site gibt es allerdings einige Rechtschreibfehler, vor allem in Bezug auf die Groß-/Kleinschreibung.

Meine Betonung liegt nun bei Hochliterarischem Lektorat. Falls mich ein Schweizer deswegen antippt, kann ich darauf hinweisen, dass ich mich irgendwie von der üblichen Schundliteratur abheben muss. Das wiederum wird ihm einleuchten.
biggrin.gif
 
So, ich hab mir noch einige andere Seiten mit demselben Startseitengedanken angeschaut und gesehen, wie sich die Überpräsenz des Textes ausgleichen lässt: durch einen größeren Banner.

DANKE!
 
Hallo Lynn,

habe mir heute deine Seite mal angeschaut. Da ich webmastermäßig
nicht so im Thema bin, möchte ich nur einige Anregungen hinsichtlich
Optik und Funktionalität geben.

Banner: Warum jetzt so einen düsteren schwarz-braunen Hintergrund?
Du arbeitest mit den Farben Grau und Blau im Design. Du hast mittig
dieses geöffnete Buch mit dem Füllfederhalter sowie eine kleine Vergrößerung
von 3 cm am linken Bereich. Warum machst du hieraus nicht einen kompletten
Banner. Freundlicher, heller und wahrscheinlich genau dass was du gerne
optisch zeigen möchtest.

Zur Firma und Impressum ist der gleiche Text = Zur Firma weg
dafür lieber ein Kontaktformular einstellen, so wie es Jürgen hat.

Über mich: direkt als Willkommen-Seite nehmen und dort mit netten Worten
auf Lektorat Deutsch weiterleiten, auf der dein Spektrum deiner Dienst-
leistungen zu finden ist.

Bei Kurzgeschichten werden auch die Artikel angezeigt und umgekehrt.
Dies müsste irgendwie getrennt werden.

Hilft dir dies irgendwie weiter?

Gruß - Ayana
 
Halihallo Ayana

Von Kontaktformularen halte ich rein gar nichts, meist funktionieren sie nicht ordentlich, geben oft nicht einmal eine Bestätigung, in meinen Augen absoluter Müll. Für mich wirken sie unseriös, weil viele Webmaster Kontaktformulare nutzen, um nicht eine gültige E-Mail angeben zu müssen. Ich hoffe, Kontaktformulare werden irgendwann ganz der Vergangenheit angehören.

"Zur Firma" steht oben, weil mir dies bei einer früheren Beurteilung meiner Site dringend geraten wurde. Die Kontaktdaten müssen ganz oben stehen. Da aber viele an ein Impressum ganz unten gewöhnt sind (so wie ich), gibt es den Link nochmal als Impressum unten. So lösen es viele Geschäftssites, vor allem auch bei Verlagen.

"Über mich" als Willkommensseite fände ich unpassend. Jürgen hat ja hier lang und breit erklärt, dass auf der Eingangssite gleich stehen soll, was angeboten wird. Das hab ich nun umgesetzt, als ich mir noch andere Seiten mit demselben Prinzip anschaute. "Über mich bzw. das Team" steht nie auf der ersten Seite. Außerdem muss ich sagen, dass ich kein Fan von Seiten bin, wo auf der ersten Seite Kontaktdatenfenster und Kundenreferenzen-Fenster liegen. Das hab ich nun zig-mal gesehen, vor allem bei unseriösen Seiten, die einem den größten Humbug weismachen wollen. Ich will mich da bewusst abgrenzen. Ich habe es nicht nötig, den Leuten Honig um den Mund zu schmieren. Meine Arbeit steht für sich. Vor allem diese Kundenfeedbacks bzw. Leserbriefe lassen mich gleich wegklicken. Das ist so ähnlich wie bei diesen Wettbewerb-Firmen: Wer glaubt schon, dass er wirklich gewinnt. Es könnte stimmen, aber ich gehe auf so was nicht ein, weil es einfach zu viele unseriöse Firmen mit dieser Masche gibt. Wer dieselben Methoden verwendet wie diese, wird mir dadurch kein bisschen sympathisch. Deshalb haben bei mir lobhudelnde Leserbriefe eine absolut gegenteilige Wirkung und bestimmt ergeht es nicht nur mir so. Da frage ich mich immer: Warum hat es der Anbieter nötig, mich zu überreden? Kann das Angebotene nicht für sich selbst überzeugen?

Mm, eigentlich finde ich es ganz gut, wenn Artikel und Kurzgeschichten in einer Übersicht vorkommen. Überschaubarkeit ist immer gut. Es hat derzeit nur zwei Artikel und ich brauche eine Übersicht auf die Artikel, weil ein Link im Willkommensbereich darauf verweist. Würde ich also erst ändern, wenn mehr Artikel vorhanden sind.

Das mit dem Banner hab ich schon so ähnlich ausprobiert, wie Du es vorgeschlagen hast. Sah irgendwie sehr langweilig aus. So wie es jetzt ist, finde ich es origineller. Muss ja nicht alles in den gleichen Farben sein. Da es seitlich wieder heller wird, besteht der passende Übergang. Da die Schrift schwarz ist und sich ziemlich kontrastreich abhebt auf dem hellen Hintergrund, passt das Schwarz im Banner schon.

Danke jedoch für die Hinweise. Vielleicht sehe ich es später anders und werde eine Lösung dazu suchen. Im Moment gefällt es mir so.

Gerade hat mir wieder jemand geschrieben, meine Site sähe sehr aufgeräumt und seriös aus. Genau das soll meine Lektorat-Site auch. Ich will keine dieser typischen Ich-kann-Dir-jeden-Quatsch-verkaufen"-Homepages, sondern eine seriöse, informative, nüchterne, aufrichtige, transparente Berufswebsite.
 
QUOTE (Lynn @ Fr 27.03.2009, 22:17)Von Kontaktformularen halte ich rein gar nichts, meist funktionieren sie nicht mal ordentlich, geben oft nicht mal eine Bestätigung, in meinen Augen absoluter Müll. Für mich wirken sie unseriös, weil viele Webmaster Kontaktformulare nutzen, um nicht eine gültige E-Mail angeben zu müssen. Ich hoffe, Kontaktformulare werden irgendwann ganz der Vergangenheit angehören.

Lynn: Wenn Du dir mit etwas ins Knie schießen willst, dann damit.

Der Köder muß dem Fisch schmecken, nicht dem Angler!


Bei mir gibt es drei Möglichkeiten, wie sich Leute dann tatsächlich melden:

Über das Kontaktformular, als es bloß dieses gab.

Seit Mitte Januar über das ausführliche Formular (mit Telefon, Mail als Pflichtfeldern)

Oder die Leute greifen zum Telefonhörer (weil die Telefonnummer vorne drauf steht).


Über das ausführliche Formular kamen bis jetzt bloß richtig ernsthafte Anfragen (aus denen auch schon Kunden geworden sind - und ich rede hier nicht von 200 - Euro - Aufträgen, davon könnte ich die Fixkosten nicht finanzieren).

Über das allgemeine Kontaktformular kommen immer wieder Hinweise zu den Tutorials, zu den Freeware-Tools (erst vorhin wieder eine beantwortet), zu allgemeinen Fragen. Und die Leute legen alle eine korrekte Mail mit bei (sind oft Firmenmitarbeiter), natürlich wollen sie auch eine Antwort.

Spam ist praktisch gleich null.

Und wenn jemand mit einer Access-Datenbank umziehen will, dann ist es natürlich interessant, wenn er von einem Kunden einen Text genau dazu liest - und dann bei einem anderen Kundentext feststellt, daß er ja auch seine ganze Domain über seine Datenbank verwalten kann.

PS: Die Mailadresse ist auch - verlinkt - auf der Startseite drauf. Aber da nutzen die Leute lieber eines der Kontaktformulare - darüber kommen die meisten Anfragen.
 
@Jürgen: Ich habe regelmäßig Probleme mit Kontaktformularen und in diesen Fällen bin ich der Fisch, der über Kontaktformular schreiben wollte, weil keine E-Mail vorhanden war. Aber bei Dir ist das natürlich etwas anderes, da Deine Kontaktformulare sicher funktionieren. Jedes zweite tut es nicht. Oder wie findest Du es, wenn ein Kontaktformular nach der Eingabe Error anzeigt, weil irgendetwas fehlen soll, was es nicht tut? Liegt auch oft am SPAM-Filter, der zudem noch unleserliche Ziffern und Buchstaben vorgibt. Ist sehr nervig und zeitraubend. Klar, dass nur ein absolut überzeugter Ich-liebe-Jürgen-über-alles-und-bin-zu-allem-bereit-Kunde dranbleibt. LOL Zweimal war es sogar so, dass ich eine falsche Postleitzahl angeben musste, damit es funktionierte. Musste dann alles über E-Mail richtigstellen, ist doch sehr umständlich. Und meist gibt es keine Bestätigung, ob die Nachricht korrekt gesendet wurde. So weiß man nicht, was Sache ist. Sehr ärgerlich und schon oft erlebt. Nein, ich schreibe immer über E-Mail, wenn ich die Wahl habe. Telefon wäre nur unnötig teuer, vor allem ins Ausland.
 
So etwas

QUOTE (Lynn @ Fr 27.03.2009, 22:52)Jedes zweite tut es nicht. Oder wie findest Du es, wenn ein Kontaktformular nach der Eingabe Error anzeigt, weil irgendetwas fehlen soll, was es nicht tut? Liegt auch oft am SPAM-Filter, der zudem noch unleserliche Ziffern und Buchstaben vorgibt. Ist sehr nervig und zeitraubend.
...
Zweimal war es sogar so, dass ich eine falsche Postleitzahl angeben musste, damit es funktionierte. Musste dann alles über E-Mail richtigstellen, ist doch sehr umständlich. Und meist gibt es keine Bestätigung, ob die Nachricht korrekt gesendet wurde. So weiß man nicht, was Sache ist.


ist natürlich durchweg peinlich für den Anbieter und schreckt Interessenten ab.

Bloß: Für mich wäre es geschäftsschädigend, wenn ich keine Kontaktformulare hätte. Und Du weißt nicht, wieviele Kunden Du durch ein fehlendes Kontaktformular verlierst.

Zur Technik: Bei mir geht das ohne Captcha - ich finde diese Dinger auch eine Zumutung. Ebenso gibt es eine kleine Bestätigungsmail und einen passenden Text. Spiel mal mit dem von meiner Startseite rum (direkt auf Senden klicken, dann etwas eingeben - nicht alles - erneut auf Senden klicken).




QUOTE (Lynn @ Fr 27.03.2009, 22:52)Telefon wäre nur unnötig teuer, vor allem ins Ausland.


Dann ist dein Umsatz zu gering - womit wir wieder am Beginn des Threads angekommen wären. Bei Anfragen aus der Schweiz / Österreich rufe ich im Ernstfall auch direkt an. Da ich innerhalb von Deutschland ins Festnetz per Flatrate telefoniere, ist der Aufpreis in diese Länder erträglich.
 
Zurück
Oben